Hast du dich schon mal von der zeitlosen Schönheit einer Rose bezaubern lassen und dich gefragt: “Wie kann ich das zeichnen?”
Ob du mit Procreate einen Stylus auf deinem iPad verwendest oder dich dem klassischen Charme von Stift und Papier hingibst, dieser Leitfaden ist dein goldenes Ticket.
Wenn du deine Fähigkeiten im Bereich der digitalen Illustration verbessern willst, könnte unser Artikel über die besten Kurse für digitale Illustration genau das Richtige für dich sein. Und wenn du Procreate beherrschen willst, solltest du dir unsere Übersicht über die besten Procreate-Kurse nicht entgehen lassen.
Tauche ein in drei bezaubernde Tutorials, von der Verführung einer halb erblühten Rose bis zur Pracht einer vollen Blüte, und sogar eine anfängerfreundliche Version, um deine Reise zu beginnen.
Wir kennen die Achterbahn der Gefühle – Neugierde, Aufregung und, ja, auch gelegentliche Frustration.
Aber denk daran, dass jedes Blütenblatt, jede Kurve, ein Schritt näher an deinem Meisterwerk ist. Lass uns also gemeinsam in dieses künstlerische Abenteuer einsteigen und uns ansehen, wie deine Rose zum Leben erwacht.
Lass uns die Reise beginnen, indem wir lernen, wie man eine halbblühende Rose zeichnet.
Das Referenzbild dient als visuelle Landkarte, die dich durch die komplizierten Details und die Gesamtform der Rose führt.
Wähle ein Referenzbild aus, das die Struktur der Rose von der Mitte bis zu den äußeren Blütenblättern deutlich zeigt.
Denk daran, dass dieses Bild eine Hilfe ist, keine Vorlage. Es ist dazu da, dich beim Zeichnen zu inspirieren und zu informieren, nicht um deinen Lernprozess einzuschränken.
Der nächste Schritt ist die genaue Studie des Bildes. Das ist mehr als ein flüchtiger Blick; es geht darum, die Details zu studieren.
Konzentriere dich auf die Gesamtform der Rose und auch auf die Details, z.B. wie sich die Blütenblätter kräuseln und in ihrer Form & Größe variieren. Diese Beobachtung hilft dir, die Rosenstruktur zu verstehen und leitet dich beim Skizzieren.
Eine gründliche Studie ist die Grundlage für jede gute Zeichnung. Mit deinen Beobachtungen bist du bereit, die Grundform der Rose zu skizzieren.
Beginne damit, eine elliptische Form zu skizzieren, wie den oberen Teil einer Tasse. Das ist die Öffnung deiner halb erblühten Rose. Darunter zeichnest du einen sich leicht verjüngenden Zylinder, der den Körper und die Basis der Rose bildet.
Dieses Grundgerüst dient als Orientierung für die Platzierung der Blütenblätter in den nächsten Schritten. In diesem Stadium geht es nicht um Präzision, sondern darum, die Grundlage für das Zeichnen zu legen.
Zunächst zeichnest du zwei Blütenblätter in die Mitte.
Umgebe die mittleren Blütenblätter mit weiteren Blütenblättern
Füge weiter Blütenblätter hinzu. Beobachte, wie die Rose Form annimmt.
Wenn die Rosenmitte fertig ist, ist es an der Zeit, die größeren äußeren Blütenblätter hinzuzufügen.
Diese Blütenblätter sollten dort beginnen, wo deine inneren Blütenblätter enden und sich nach außen wölben, um zu zeigen, dass die Rose halb erblüht ist. Achte darauf, dass du die größeren Blütenblätter an der Basis deiner Ausgangsform verbindest.
Um deine Zeichnung realistischer zu machen, füge ein paar unvollkommene Linien ein. Diese kleinen Unregelmäßigkeiten ahmen die natürlichen Unvollkommenheiten einer echten Rose nach.
Dieser Schritt ist entscheidend, denn er verbindet alle Elemente deiner Skizze und verwandelt sie in eine realistisch aussehende Blume.
Wenn die Blütenblätter deiner Rose an ihrem Platz sind, ist es an der Zeit, sich auf die Basis zu konzentrieren.
Zeichne die Kelchblätter, die grünen, blattähnlichen Strukturen, die an der Basis der Rose sitzen. Sie sehen ein bisschen aus wie dünne Blütenblätter, die sich unter der Blüte auffächern.
Auch wenn diese Details unbedeutend erscheinen mögen, sind sie für eine realistische Darstellung unerlässlich. Wenn du die Kelchblätter mit einbeziehst, erhält deine Rosenzeichnung ein fertiges und stimmiges Aussehen.
Machen wir die Rose noch stimmiger, indem wir einen Stiel, Blätter und Dornen hinzufügen.
Zeichne einen langen, schlanken Stiel, der von der Hagebutte ausgeht.
Denk daran, dass die Blätter nicht glatt sind, sondern einen gezackten Rand haben. Zum Schluss fügst du noch ein paar Dornen entlang des Stängels hinzu.
Die Schattierung ist ein entscheidender Schritt, um deine Rosenzeichnung zum Leben zu erwecken. Sie verleiht Tiefe & Dimension und verwandelt eine flache Skizze in eine realistische Darstellung.
Beginne damit, die Lichter und Schatten auf deinem Referenzbild zu bestimmen. Dann wendest du helle Schattierungen auf die Schatten an.
Sieh dir unseren Kurs “Belichtung und Schattierung meistern” an, um die Prinzipien der Belichtung auf leicht verständliche Weise zu lernen.
Es ist an der Zeit, Farbe, Highlights und Schatten hinzuzufügen.
Wende zuerst eine Grundfarbe an und verwende dann dunklere Töne für die Schatten und hellere für die Highlights, wobei du deine Lichtquelle berücksichtigst.
Wenn du Procreate verwendest, kannst du eine neue Ebene erstellen, die Farbe auf Weiß setzen, den Ebenenstil auf Überlagerung ändern und die hellen Bereiche aufmalen.
Highlights und Schatten verleihen deiner Rose ein dreidimensionales, lebensechtes Aussehen.
Nun zeichnen wir eine voll erblühte Rose.
Wähle zunächst ein klares Referenzbild einer Rose in voller Blüte. Achte auf die Muster der Blütenblätter und wie sie von der Mitte ausstrahlen.
Nachdem wir die Formen und die Struktur der Rose verstanden haben, wie wir es bei der halbblühenden Rose getan haben, ist es an der Zeit, das Fundament für unsere vollblühende Rose zu legen.
Beginne damit, eine becherartige Struktur mit einer breiten und elliptischen Spitze zu skizzieren. Sie sollte zwar nahe an einem Kreis liegen, aber nicht perfekt rund sein.
Zeichne nun ein paar Blütenblätter.
Diese Form dient als Basis für die sich entfaltenden Blütenblätter unserer Rose.
Wenn du die Grundform festgelegt hast, ist es an der Zeit, sich auf die Rosenmitte zu konzentrieren. Hier beginnen die Blütenblätter. Bei einer voll erblühten Rose sind diese mittleren Blütenblätter klein und dicht, aber nicht zu eng, sodass die Blüte offen aussieht.
Wenn wir uns nach außen bewegen, beginnen sich die Blütenblätter zu öffnen – ein wichtiger Unterschied zwischen einer halb- und einer vollblühenden Rose.
Beachte, wie mehr Blütenblattfläche sichtbar wird, wenn wir uns nach außen bewegen.
Stell dir beim Skizzieren vor, wie sich die Blütenblätter in verschiedene Richtungen auffächern und so das üppige, volle Aussehen kreieren, das wir an blühenden Rosen so lieben.
Auf der Basisstruktur aufbauend, wollen wir uns nun den äußeren Blütenblättern widmen, die der Rose ihr majestätisches Aussehen verleihen.
Wenn du dich von der Mitte aus nach außen bewegst, werden die Blütenblätter größer.
Diese Blütenblätter sollten eine sanfte Kurve haben, fast so, als ob sie sich durch ihr Gewicht anmutig wölben würden. Dieses subtile Detail verleiht der Rose ihr volles und reifes Aussehen.
Das Zeichnen der Blütenblätter mit einem leichten Überhang betont die volle Blüte der Rose und lässt sie üppig und lebendig erscheinen.
Sobald die Blütenblätter deiner Rose an ihrem Platz sind, ist es an der Zeit, die Blume mit ihren Grundelementen zu erden. Beginne mit der Hagebutte, dem abgerundeten Teil am unteren Rosenende.
Als Nächstes fügst du die Kelchblätter hinzu. Das sind die dünnen grünen Fortsätze, die die Basis der Blume einrahmen. Schließlich zeichnest du einen Stiel, der von der Hagebutte ausgeht. Zusammen verankern diese Elemente die Rose und geben ihr Tiefe und Kontext.
Wie bei der halbblütigen Rose verleiht auch die Schattierung deiner vollblütigen Rose Tiefe und Dimension.
Beginne damit, die Licht- und Schattenbereiche auf deinem Referenzbild zu bestimmen. Schattiere dann vorsichtig die schattierten Bereiche deiner Zeichnung.
Nachdem du die Rose skizziert hast, kannst du ihr im nächsten Schritt mit Farben, Schatten und Highlights Leben einhauchen. Beginne damit, eine Grundfarbe auf deine Rose aufzutragen. Das setzt den Ton und die Stimmung deines Kunstwerks. Um der Rose Tiefe und Realismus zu verleihen, konzentriere dich auf die Schatten und Lichter.
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Stell dir die Schatten als die dunkleren Teile deiner Zeichnung vor. Du kannst sie erzeugen, indem du eine Farbe wählst, die etwas dunkler ist als deine Hauptfarbe.
Wenn du ein Programm wie Procreate verwendest, kannst du eine neue Ebene erstellen, Schwarz auswählen, es auf “Überlagern” setzen und die Teile kolorieren, die du dunkler haben möchtest.
Highlights sind die hellen Stellen. Du kannst sie erzeugen, indem du eine Farbe wählst, die heller ist als deine Hauptfarbe.
In Procreate erstellst du eine weitere neue Ebene, wählst Weiß, setzt sie auf “Überlagern” und kolorierst die Stellen, an denen es leuchten oder hell aussehen soll.
Diese Techniken ähneln unserem Ansatz der halb erblühten Rose und verwandeln deine Skizze in ein lebendiges, dreidimensionales Werk.
Nachdem wir uns in den vorherigen Abschnitten mit den komplizierten Details von halb- und vollblütigen Rosen beschäftigt haben, wollen wir die Dinge ein wenig vereinfachen.
In diesem Abschnitt führen wir dich durch einen einfacheren Prozess, der ideal für Anfänger oder sogar für Kinder ist, die gerne skizzieren. Wir verwenden einfache Formen, um eine Rose zu zeichnen.
Hier sind acht einfache Schritte, um eine Rose zu zeichnen.
Schritt 1 – Beginne mit einem regentropfenförmigen Blütenblatt, das nach rechts geneigt ist; das ist die rechte Seite der Rose.
Schritt 2 – Skizziere ein ähnliches Blütenblatt auf der linken Seite, das hinter dem rechten Blütenblatt erscheint und nach links geneigt ist.
Schritt 3 – Zeichne eine elliptische Form über das rechte Blütenblatt, die die Blütenblätter hinter den vorderen darstellt.
Schritt 4 – Wiederhole die elliptische Form über dem linken Blütenblatt.
Schritt 5 – Füge die Kelchblätter an der Basis hinzu und verlängere den Stiel.
Schritt 6 – Zeichne eine leicht gebogene Linie, die sich auf beiden Seiten des Stiels erstreckt. Diese Linien sind die Mitte der Blätter. Skizziere zickzackförmige Blätter auf beiden Seiten des Stiels, um die einzigartige Textur des Rosenblattes einzufangen.
Schritt 7 – Färbe die Rose mit einem Buntstift oder einem beliebigen Medium. Verwende dunklere Töne für die äußeren Blütenblätter und hellere Töne nach innen hin.
Schritt 8 – Färbe die Blätter mit einem Farbverlauf – oben hellgrün, unten dunkelgrün – und male den Stiel und die Kelchblätter grün.
Durch unser Tutorial “Wie man eine Rose zeichnet” hast du alles von den komplizierten Halbblüten bis hin zur Einfachheit einer einfachen Bleistiftzeichnung einer Rose in Angriff genommen.
Diese Zeichenstunden sollen dir helfen, das Wesen von Rosen und anderen Blüten in verschiedenen Stilen einzufangen.
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