Animationen können ein mächtiges und fesselndes Kommunikationsmittel sein, wenn sie richtig gemacht werden. Um Animationen zu erstellen, die einen bleibenden Eindruck bei deinem Publikum hinterlassen, musst du die 12 Animationsprinzipien kennen.
Die 12 Animationsprinzipien helfen Animatoren dabei, flüssige und realistische Bewegungen zu erschaffen.
Diese Grundprinzipien der Animation wurden erstmals von den Disney-Animatoren Ollie Johnston und Frank Thomas im Buch “The Illusion of Life: Disney Animation” im Jahr 1981 beschrieben. Diese Techniken sind sowohl für die traditionelle handgezeichnete als auch für die moderne 3D-Computeranimation unerlässlich.
Wenn du als Animationsanfänger diese grundlegenden Konzepte beherrschst, kannst du fesselnde Figuren schaffen, die die Aufmerksamkeit deines Publikums auf sich ziehen.
Sieh dir unseren Kurs “Einführung in die Animation” des Disney-Veteranen Tom Bancroft an.
In diesem Blog-Beitrag werden wir jedes Prinzip im Detail untersuchen und anhand von Beispielen zeigen, wie sie in der Praxis funktionieren.
Timing und Abstand sind zwei grundlegende Animationsprinzipien, die dazu beitragen, dass die Animation lebensecht wirkt. Diese beiden sind die einzigen Konzepte der zwölf Animationsprinzipien, die ein Gefühl von Bewegung erzeugen.
Timing bezieht sich auf die Anzahl der Zeichnungen oder Bilder, die pro Sekunde verwendet werden, um eine fließende Bewegung zu erzeugen. Das Timing kann beeinflusst werden, indem die Anzahl der Bilder pro Sekunde (FPS) in der Szene verändert wird. Weniger Bilder pro Sekunde führen zu einer schnelleren Bewegung, während mehr Bilder pro Sekunde eine langsamere Bewegung erzeugen.
Der Abstand gibt an, wie weit zwei Zeichnungen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens voneinander entfernt sind, oft auch als “Zwischenräume” bezeichnet. Größere Abstände vermitteln den Eindruck einer schnellen Bewegung, während engere Abstände den Eindruck einer allmählichen Bewegung vermitteln.
Durch die Kombination von Timing- und Abstand-Techniken ist es möglich, realistische Bewegungen zu erzeugen, die den Gesetzen der Physik folgen. Zum Beispiel kann eine Zeitlupe den Eindruck von Schwere vermitteln.
Im Gegensatz dazu kann eine schnellere Bewegung ein Gefühl von Leichtigkeit oder Beweglichkeit vermitteln. So können Animatoren Bewegungen vom ersten bis zum letzten Bild glaubwürdig und überzeugend wirken lassen.
Quetschen und Strecken verleihen gezeichneten oder computergenerierten Objekten ein Gefühl von Gewicht und Flexibilität, sodass sie sich realistischer bewegen können.
Ein Objekt sollte sich ausdehnen und zusammendrücken, wenn Kräfte einwirken, z. B. wenn eine Figur springt oder ein Ball auf den Boden fällt. Das hilft auch, eine Animation dynamisch und aktiv statt statisch und leblos erscheinen zu lassen.
Beim Quetschen und Strecken ist es wichtig, daran zu denken, dass das Volumen eines Objekts konstant bleiben sollte, auch wenn es gestaucht oder gedehnt erscheint.
Wenn ein Objekt durch Kräfte gestaucht oder gedehnt wird, sollte seine Gesamtform sichtbar bleiben, aber seine Breite und Tiefe sollten sich entsprechend ändern.
Ein gutes Beispiel dafür, wie Quetschen und Strecken funktionieren, ist ein hüpfender Ball. Wenn der Ball zu fallen beginnt, streckt er sich vor dem Aufprall, als ob er von der Schwerkraft nach unten gezogen würde. Sobald er auf dem Boden auftrifft, komprimiert er sich, bevor er sich streckt und wieder in die Luft zurückkehrt.
Das Quetschen und Strecken trägt dazu bei, ein Gefühl von Geschwindigkeit und Gewicht für diese Art von Bewegung zu erzeugen, das ohne diese Animationstechnik nur schwer einzufangen wäre.
Ausholen oder Vorwegnehmen hilft, Spannung aufzubauen, indem es dem Publikum Zeit gibt, zu reagieren und sich auf die bevorstehende Animation vorzubereiten. Dabei wird eine kleine Pause oder Bewegung eingefügt, bevor die Hauptanimation stattfindet.
Denk an einen Golfer, der seinen Schläger zurückschwingt, bevor er den Ball schlägt, oder an einen Tänzer, der sich bückt, bevor er in die Luft springt.
Es ist auch für weniger körperliche Aktionen nützlich, wie z. B. wenn eine Figur in Erwartung der Ankunft von jemandem aus dem Hintergrund schaut oder einen Gegenstand anschaut, den sie aufheben will.
Ausholen oder Vorwegnehmen lässt die Animation realistischer aussehen und macht es dem Publikum leichter zu verstehen, was in einer Szene passiert.
Durch den Einsatz von Ausholen oder Vorwegnehmen können Animatorinnen und Animatoren humorvolle und dramatische Szenen schaffen, die glaubwürdig und nachvollziehbar sind. Außerdem wird dadurch eine zusätzliche Unterhaltungsebene geschaffen, die dazu beiträgt, dass sich das Publikum mit der Animation beschäftigt und sich für sie interessiert.
Die Prinzipien der Beschleunigung und Verlangsamung von Animationen sind wichtig, wenn es darum geht, Bewegungen zu animieren oder visuell darzustellen. Dieses Konzept ermöglicht es dem Betrachter zu verstehen, dass Objekte und Figuren Zeit brauchen, um zu beschleunigen und zu verlangsamen, was ein realistischeres Gefühl in der Animation erzeugt.
Die Beschleunigungs- und Verlangsamungseffekte werden durch das Zeichnen zusätzlicher Frames am Anfang und Ende einer Aktion erzeugt, um ihr einen allmählicheren Start und ein langsameres Ende zu geben. Das ist wichtig, denn in der realen Welt beginnt und endet eine Bewegung immer langsam und nicht abrupt.
Dieses Konzept ist besonders nützlich, wenn du Figuren animierst, die zwischen zwei extremen Posen wechseln, z. B. zwischen Sitzen und Aufstehen.
Dieses Konzept gilt für jedes andere sich bewegende Objekt, das in einer animierten Szene auftauchen kann. Zum Beispiel Autos, die langsamer oder schneller werden, wenn sie ihr Ziel erreichen, oder Vögel, die langsam mit den Flügeln schlagen, bis sie ihre volle Geschwindigkeit erreichen.
Mit dem Prinzip der Verlangsamung von Animationen können Animatoren lebensechtere Bewegungen erzeugen, die sich natürlich und glaubwürdig anfühlen.
Weiterführende und überlappende Aktionen sind Animationstechniken, die Bewegung, Schwung und Trägheit betonen.
Überlappen bezieht sich auf die Idee, dass sich verschiedene Körperteile weiterbewegen, sobald eine Figur stehen geblieben ist, bevor sie in ihre endgültige Ruheposition geht. Das kann die Hände, die Arme, die Kleidung und sogar die Haare betreffen.
Wenn eine Figur zum Beispiel in die Luft springt, kannst du sehen, wie die Kleidung am Körper, die Haare und andere Accessoires hinter ihr herziehen, wenn sie langsamer wird.
Die überlappende Aktion ist vom Konzept her sehr ähnlich, unterscheidet sich aber in der Ausführung. Anstatt sich auf den Gesamtimpuls zu konzentrieren, wie es beim weiterführen der Fall ist, geht es bei diesem Prinzip darum, wie sich die einzelnen Körperteile im Laufe der Zeit relativ zueinander bewegen.
Das bedeutet, dass sich verschiedene Gelenke oder Bereiche des Körpers einer Figur unterschiedlich schnell bewegen – zum Beispiel beim Winken oder bei einer übertriebenen Geste mit Armen oder Beinen.
Ein Beispiel wäre, wenn eine Person einen Arm über den Kopf hebt: Zuerst bewegt sich die Schulter, dann wird der Arm hochgehoben, und schließlich folgt der Ellbogen, als würde er hinterherhinken, bevor er in seine natürliche Halteposition kommt.
Diese beiden Prinzipien können für komplexere Animationen kombiniert werden, z. B. für das Laufen mit hin- und herschwingenden Armen, während sich die Kleidung hinter ihnen ausbreitet. So entsteht eine detailliertere und realistischere Szene, die den Zuschauer in die Geschichte der Animation hineinzieht.
Bewegungsbögen sind eines der grundlegenden Animationsprinzipien. Dieses Prinzip erklärt, dass sich Objekte, Figuren und Kreaturen in natürlichen Bögen und nicht in geraden Linien bewegen.
Alle Lebewesen haben Gelenke, Muskeln und andere Körperteile, die sich biegen und beugen können. Wenn sie sich bewegen, dann tun sie das in Kurven und nicht in starren geraden Linien. Deshalb verleiht die Verwendung von Bögen in der Animation den Bewegungen ein Gefühl von Realismus und lässt sie lebensechter erscheinen.
Wenn die Geschwindigkeit oder der Schwung zunimmt, werden die Bögen in der Vorwärtsbewegung flacher und beim Drehen breiter und übertriebener.
Wenn du zum Beispiel eine Person beim Laufen animierst, sollten die Arme in einem fließenden Bogen von vorne nach hinten schwingen, anstatt während der gesamten Bewegung auf gleicher Höhe mit dem Oberkörper zu bleiben. Das sorgt für fließendere Bewegungen und macht sie optisch interessanter als konstante lineare Bewegungen.
Insgesamt sind Bögen ein wichtiges Animationsprinzip, das bei der Animation jeder Bewegung berücksichtigt werden muss.
Übertreibung verstärkt bestimmte Aspekte der Bewegung, wie z. B. ihre Größe, Form und ihr Timing. Sie kann bestimmte Merkmale der Handlung hervorheben oder betonen und so den Reiz und die Betonung der beabsichtigten Bewegungen verstärken.
Die Übertreibung kann Bewegungen extremer machen, als sie in Wirklichkeit sind. Das hilft dabei, der Bewegung mehr Energie und Spannung zu verleihen, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
Allerdings ist die körperliche Übertreibung nicht die einzige Möglichkeit, die du nutzen kannst. Je nachdem, welches Gefühl du vermitteln willst, kannst du auch übertreiben, indem du das Timing oder die Abstände der Aktionen veränderst.
Es ist wichtig zu wissen, dass Übertreibung nicht nur eine Konvention ist, die in Zeichentrickfilmen zur Auflockerung und für fesselnde Bewegungen eingesetzt wird. Sie kann auch in realistischeren Produktionen zurückhaltend eingesetzt werden und ermöglicht es den Animatoren, ihre Bewegungen zu verbessern, ohne den Realismus zu opfern.
Beim soliden Zeichnen geht es darum, eine genaue Zeichnung in Bezug auf Volumen, Gewicht, Balance und Anatomie in einer Pose zu erstellen.
Um eine glaubwürdige dreidimensionale Figur zu erstellen, sollte ein Animateur gründlich nachdenken und verstehen, wie sich der Körper der Figur bewegt und mit seiner Umgebung interagiert. Sie sollten auch überlegen, wie der Körper der Figur in Pose gesetzt wird, um das richtige Gleichgewicht und Gewicht zu gewährleisten.
Wenn du die Grundlagen von 3D-Formen, Licht, Schatten und Anatomie verstehst, kannst du Figuren mit realistischen Bewegungen und Emotionen entwerfen. Dazu gehört auch, Kunstunterricht zu nehmen oder Lebensskizzen anzufertigen, um diese Prinzipien besser zu verstehen.
Unsere Kurse “Grundlagen des Zeichnens” und “Figurenzeichnen für Anfänger” können dir helfen, diese Fähigkeiten zu erwerben.
Animatoren sollten beim Entwerfen von Figuren das “Twinning” vermeiden, bei dem eine gespiegelte und symmetrische Pose entsteht. Hände auf den Hüften oder in den Taschen können zum Beispiel eine unattraktive Pose erzeugen, die nicht interessant wirkt.
Das Charisma oder der Reiz ist ein wichtiges Animationsprinzip, das dafür sorgt, dass die Zuschauer/innen sich mit den Figuren und ihrer Geschichte identifizieren. Sie kann durch verschiedene Aspekte der Figurengestaltung erreicht werden, von den Gesichtszügen bis hin zu den körperlichen Eigenschaften und Bewegungen.
Durch die Übertreibung bestimmter Merkmale, wie z. B. eine markante Kieferpartie oder jugendliche Augen, können Animateure ein ausgeprägteres Design schaffen, das bei den Zuschauern ankommt. Außerdem kann die Attraktivität durch die Betonung der Körpersprache und der Bewegungen erreicht werden, da dies dazu beiträgt, die Persönlichkeit der Figur auf eine Weise zum Leben zu erwecken, mit der sich die Zuschauer identifizieren können.
Die Bedeutung von Charisma gilt nicht nur für Protagonisten in Animationsfilmen, sondern auch für Schurken, damit sie zu unvergesslichen Antagonisten werden. Die Zuschauer sollten verstehen, warum der Bösewicht seine Rolle übernommen hat und sich in ihn hineinversetzen können. Auch wenn sie als Bösewichte gedacht sind, sollten sie dennoch eine Verbindung zu den Zuschauern haben, damit sie sich leichter an sie erinnern können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Reiz, Charme oder das Charisma ein wesentlicher Aspekt der Animation ist, der dazu beiträgt, einprägsame Figuren zu schaffen, mit denen sich die Zuschauer verbinden oder an die sie sich zumindest noch lange nach dem Anschauen erinnern können.
Geradeaus-Aktion und Pose-zu-Pose sind zwei verschiedene Ansätze, um Animationen zu erstellen. Jede hat ihre Vor- und Nachteile.
Die geradeaus-Aktion ist ein eher spontaner und linearer Ansatz, bei dem der Animator ein Bild nach dem anderen in einer ununterbrochenen Abfolge zeichnet. Das ermöglicht schnelle Aktion und einen flüssigen Ablauf der Animation.
Der Nachteil dieses Ansatzes ist, dass es schwieriger sein kann, während des Animationsprozesses Änderungen vorzunehmen oder etwas zu korrigieren, wenn es nötig ist. Wenn sie jedoch richtig eingesetzt wird, kann sie eine großartige Bewegung in einer Animation erzeugen.
Pose-zu-Pose erfordert jedoch einen systematischeren Ansatz, bei dem nur die wichtigsten Posen, die die Geschichte genau erzählen, animiert werden.
Dies ermöglicht eine einfachere Arbeit und stellt sicher, dass die Proportionen und das Timing stimmen, bevor später weitere Bilder hinzugefügt werden. Das ist ideal für langsame Szenen oder solche mit emotionalem Inhalt, da die Animatoren so mehr Zeit haben, sich auf die Mimik und Körpersprache zu konzentrieren.
Geradeaus-Aktion und Pose-zu-Pose können zusammen eingesetzt werden, um einen optimalen Effekt zu erzielen. Indem sie beide Ansätze gemeinsam nutzen, haben Animatoren mehr Kontrolle über die Qualität ihrer Bewegungen.
Nebenhandlungen sind Handlungen, die die Haupthandlung in einer Szene unterstützen. Das sind meist kleine Gesten, Bewegungen oder Ausdrücke, die die Haupthandlung verstärken und die Szene lebendiger machen.
Es ist wichtig, dass diese Nebenhandlungen die Aufmerksamkeit nicht von der Haupthandlung ablenken, sondern sie stattdessen betonen. Wenn eine Figur zum Beispiel eine Straße entlangläuft, ist die Haupthandlung das Gehen, und alle zusätzlichen Details wie Gesichtsausdrücke oder Handbewegungen gelten als Nebenhandlung.
Diese kleinen Nuancen sollten jedoch sparsam eingesetzt werden und nur am Anfang und am Ende der Bewegung platziert werden, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
Darüber hinaus ist es wichtig zu beobachten, wie natürliche Nebenhandlungen aussehen, indem man Beispiele aus dem echten Leben studiert, z. B. wie Menschen ihre Arme bewegen, wenn sie natürlich gehen. So können Animatoren sicherstellen, dass die Nebenhandlungen die Haupthandlung verstärken und nicht von ihr ablenken.
Die Inszenierung ist ein wesentlicher Teil der Animation und beinhaltet die sorgfältige Platzierung von Figuren, Kulissen und Kamerawinkeln, um eine eindeutige visuelle Geschichte zu schaffen. Sie bezieht sich darauf, wie du deine Szene aufbaust, damit sie ihre Bedeutung klar und effektiv vermittelt.
Der Schlüssel dazu ist, sich auf das zu konzentrieren, was das Publikum von deiner Animation verstehen soll, und gleichzeitig unnötige Details zu vermeiden.
Eine gut inszenierte Aufnahme ermöglicht es dem Betrachter, der Handlung leicht zu folgen und ihre Botschaft schnell zu verstehen. Achte außerdem darauf, dass alle Hintergrundelemente so platziert sind, dass sie die Haupthandlung im Bild eher verstärken als von ihr ablenken.
Ja, du kannst einen Anime erstellen. Das erfordert jedoch viel Zeit, Hingabe, Kreativität und harte Arbeit. Um einen erfolgreichen Animationsfilm zu produzieren, muss man bestimmte Fähigkeiten besitzen, z. B. Zeichnen, Figuren entwerfen, eine Geschichte entwickeln und den gesamten Film animieren.
Du solltest auch die Techniken verstehen, die bei der Produktion einer Animation zum Einsatz kommen, wie das Zeichnen von Einzelbildern, computergenerierte Grafiken und Compositing.
Zusätzlich zu diesen Grundlagen solltest du über die nötigen Softwareprogramme und Werkzeuge verfügen, um alle Elemente zu einem fertigen Kunstwerk zu kombinieren.
Bei der Erstellung von Anime ist es wichtig, die Grundlagen der Animation zu kennen, z. B. Bewegung, Timing und Kompositionsprinzipien. Unser Kurs “Einführung in die Animation” kann dir einen guten Start in die Animation ermöglichen.
Wenn es um Animation geht, ist die uralte Debatte zwischen 3D und 2D eine nie endende Debatte.
Für manche ist die 3D-Animation schwieriger, weil sie komplizierter und komplexer ist. Um eine 3D-Animation zu erstellen, muss ein/e Animator/in sehr gut mit Computergrafik umgehen können und mit digitalen Softwarepaketen wie Maya und Autodesk 3DS Max vertraut sein.
Einige sind der Meinung, dass 2D-Animation genauso schwer sein kann wie 3D-Animation, da sie eine künstlerische Note erfordert und sich viel stärker auf die zeichnerischen Fähigkeiten und den Sinn für Kreativität des Animators/der Animatorin stützt. Da jedes Bild einzeln gezeichnet oder bearbeitet werden muss, kann sie viel zeitaufwendiger sein als 3D-Animation.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die 2D- als auch die 3D-Animation unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen, die überwunden werden müssen, um erfolgreich zu sein. Es kommt darauf an, welche Art von Projekt du planst und welche Fähigkeiten du mitbringst.
Wenn du neu in der Animation bist, hoffen wir, dass dir dieser Beitrag eine hilfreiche Einführung in die 12 Prinzipien gegeben hat.
Dies sind grundlegende Richtlinien, die jeder Künstler verstehen muss, um erfolgreiche Animationen zu erstellen. Wenn du diese Prinzipien befolgst, kannst du Figuren und Szenen schaffen, die lebensecht und fesselnd sind.
Wenn du dich mit den Prinzipien vertraut machst, wirst du deinen eigenen Stil entwickeln und andere Möglichkeiten finden, sie anzuwenden. Nimm dir also Zeit, die Animation zu lernen und übe weiter.
Durch unseren Kurs “Einführung in die Animation” kannst du dich von Tom Bancroft beraten lassen. In diesem Kurs hat er die 12 Prinzipien der Animation im Detail erklärt und den Prozess, wie man eine beeindruckende Animation erstellt.
Sieh dir auch unsere Kurse “Belichtung und Schatten meistern” und “Grundlagen des Zeichnens” an, um die Grundlagen der menschlichen Anatomie zu erlernen und realistische Animationen zu erstellen.
Um mehr solche Kurse zu finden, sieh dir die Sammlung unserer Online-Zeichenkurse an. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, wir haben für jeden etwas dabei.